Gemeinsam verdichtete das Forschungsteam die gewonnenen Erkenntnisse aus den beiden Teilgruppen «Personas» und «Auslegeordung» und extrahierte Schlüsselthemen, die den Rahmen für die Entwicklung eines ersten Prototypen schufen.

Einblick in die Aktivitäten

Erkenntnisse

Die Mitglieder des Teams identifizierten in den beiden Forschungsfragen – Digitale Innovation und Co-Creation – folgende drei Schlüsselthemen:

  • Sozialen Austausch ermöglichen: Das Museum Rietberg ist ein beliebter Ort der sozialen Interaktion; dazu gehören auch das Café, der Park und der Museumsshop. Es bietet sich an, diese bereits vorhandenen Touchpoints durch gezielte Angebote für soziale Begegnungen zu stärken. 
  • In direkten Dialog treten: Verschiedene Realitäten (internationale Kulturen/lokaler Alltag) prallen bei den Ansprüchen der heterogenen Zielgruppen des Museums aufeinander. Deshalb muss eine wohlüberlegte Gestaltung dieses Zusammenspiels im Zentrum stehen. Ein vermehrt bidirektionaler Austausch mit Besucher:innen ist anzustreben.
  • Erfahrungen machen: Zielgruppen wünschen von einem Ausstellungsbesuch nicht nur Wissensgewinn, sondern vor allem auch anregende und angenehme Erfahrungen. Diese Erfahrungen sollen dank neuartiger technologischer Möglichkeiten nicht nur während, sondern auch vor oder nach einem Ausstellungsbesuch ermöglicht werden.

Verortung im Prozess

Verwendete Methoden und Tools

Über den Projektverlauf kamen unzählige Methoden und Werkzeuge zum Einsatz, welche die Co-Creation-Momente des Teams besonders befeuerten: