Zum Abschluss dieses Forschungsprojekts warfen die Mitglieder des Forschungsteams einen Blick zurück und vor allem auch nach vorn. Im Rahmen des Forschungsprojekts konnte das Team ergebnisoffen arbeiten und sich gezielt mit dem Zusammenspiel von Innovation und Co-Creation im Museumskontext auseinandersetzen. Transformationsprozesse wurden durch eine konkretes Innovationsvorhaben des Museums in der Praxis exploriert. Die Verwendung partizipativer Methoden führte zu neuen Formaten der Zusammenarbeit, der Begegnung und der Teilhabe innerhalb und ausserhalb des Museums. Die zentrale Frage des Debriefings lautete: Wie können die Projektinvolvierten des Museums Rietberg angestossene Veränderungsprozesse nachhaltig in bestehende Abläufe integrieren und in neuen Projektvorhaben gezielt anwenden?
Einblick in Aktivitäten
Resultate
Digitale Innovation: Die Anwesenden konnten das Konversations–Tool als MVP (Minimum Viable Product) umsetzen und testen. Die UX-Anforderungen für die weitere technologische Umsetzung und damit verbundene Anknüpfung an die Datenbank liegen vor.
Co-Creation: Um den Entwicklungsprozess und die kollaborativen Formate nachhaltig im zukünftigen Museumsalltag zu implementieren und eine weitere Aneignung zu ermöglichen, entschieden sich die Teammitglieder für diese öffentliche Forschungsdokumentation. Das aktive Erleben des Co-Creation-Prozesses erlaubte allen, konkret in kollaborative Praxen einzutauchen. Der Wandel ist angestossen und geht nun im Museumalltag in die nächste Runde.