Im Schnelldurchlauf explorierte das Team einen Design-Thinking-Prozess und stiess dabei unmittelbar auf Chancen und Herausforderungen einer gemeinsamen Entdeckungsreise mit offenem Ausgang. Die Anwesenden definierten einen flexiblen Forschungsrahmen, der es beiden Kooperationspartner:innen ermöglichen sollte, die Ziele laufend zu entwickeln.

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Aktivitäten

In einem Remote Workshop adaptierten die Mitglieder des Forschungsteams die vier Phasen eines Design-Thinking-Prozesses mit dem Ziel, ein vorläufiges Projektsetting zu finden und kollaborative Methoden zu erproben. Daraus resultierten eine Problemdefinition und ein Framing.

Ergebnisse

In Bezug auf die Entwicklung digitaler Innovation strebte das Team an, dynamische und attraktive Interaktionsmöglichkeiten zwischen einem jüngeren und diverseren Publikum und dem Museum Rietberg zu etablieren. Die Haltung von Co-Creation gab den Anwesenden den Mut, auch Unfertiges zu präsentieren, schnell und unkompliziert Feedback zu geben und auch darauf zu reagieren.

Kurzer Audioausschnitt aus einer gemeinsamen Reflexionsrunde zu den Erfahrungen des Design-Thinking-Schnelldurchlaufs:

Verortung im Entwicklungsprozess

Verwendete Methoden

  • Clustering – Eine zentrale und oft angewendete Methode im Design Thinking ist das Clustern von Herausforderungen oder Ideen (u. a. Octopus Clustering).
  • Problem Tree Analysis – Bei dieser Methode zur Einordnung in einen Deutungsrahmen (Framing) wird die Baum-Metapher genutzt, um gezielt Probleme von Ursachen und Effekten zu unterscheiden (u. a. Problem Framing Tree).
  • How-Might-We-Frage – In der Mitte des Design-Thinking-Prozess nutze das Team die HMW-Frage (Wie könnten wir …?), um die Problemstellung zu konsolidieren und diese für die Umsetzungsphase in einen leitenden Orientierungsrahmen zu verwandeln (u. a. PDF-Template im Design-Thinking-Toolbook).