In einer ersten gemeinsamen Workshopsequenz tauchte das Forschungsteam ein in Perspektiven, Methoden und Tools des Design Thinking. Es lotete die mannigfaltigen Verschränkungen der beiden Forschungsthemen aus: innovative digitale Museumsformate zu entwickeln und neuartige Formen der Co-Creation für das Museum Rietberg zu etablieren.

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Aktivität

In zwei halbtägigen Workshops erarbeiteten die Mitglieder des Forschungsteams die Grundlagen des Design Thinking entlang folgender Fragestellungen: Wie bedingen sich Transformation und Partizipation? Wie definieren wir Innovation? Wie laden wir andere zum Mitmachen ein? Was ist ein Prototyp? Wie adaptieren wir den Double-Diamond-Prozess für unser Projekt? Welche Qualitäten können wir von unseren Ergebnissen erwarten? 

Erkenntnisse

Die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses für Ziele, Werte und Methoden sowie die gewählte Herangehensweise ist Grundlage für einen nachhaltigen Kollaborationsprozess. 

Verortung im Entwicklungsprozess

Erwähnte Konzepte, Prinzipen und Tools

  • Dimensionen des Designs – Design als Transformationsdisziplin stösst Veränderung auf unterschiedlichen Ebenen an (Artikel zum Agieren im neuen Möglichkeitsraum).
  • Design Thinking – Mehr Denkansatz als Methode kommt die Herangehensweise inzwischen in vielen verschiedenen Bereichen zur Anwendung (u. a. Wikipedia).
  • Golden Circle – Denkmodell von Simon Sinek, welches insbesondere das Warum in den Fokus rückt (u. a. TED Talk).
  • Double Diamond – Das Design-Thinking-Prozessmodell besteht aus vier Phasen: Discover, Define, Develop und Deliver (u. a. Framework for Innovation: Design Council’s evolved Double Diamond).